Praxisbegehung Gesundheitsamt | Checkliste & Informationen

Inhaltsverzeichnis

Eine Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt steht an und Sie möchten bestens vorbereitet sein? In diesem Text erfahren Sie, was genau bei einer Praxisbegehung passiert, worauf geachtet wird und wie Sie Ihre Praxis optimal vorbereiten. Außerdem erhalten Sie eine praktische Checkliste, damit Sie nichts vergessen.

Was ist eine Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt?

ℹ️ Gut zu wissen

Das Infektionsschutzgesetz (§36 IfSG) verpflichtet das Gesundheitsamt zur regelmäßigen Überwachung medizinischer Einrichtungen. Eine Praxisbegehung dient nicht der Schikane, sondern dem Schutz von Patienten und Personal vor Infektionen.

Eine Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt ist eine behördliche Überprüfung, bei der kontrolliert wird, ob Ihre Arztpraxis alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Ziel ist es, die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden zu gewährleisten und die Einhaltung der Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben sicherzustellen.

🔍 Was bedeutet das konkret?

Mitarbeiter des Gesundheitsamtes besuchen Ihre Praxis – manchmal unangekündigt, manchmal mit vorheriger Ankündigung. Sie prüfen dabei unter anderem:

  • Hygienepläne: Gibt es aktuelle und unterschriebene Hygienepläne für alle Bereiche der Praxis?
  • Desinfektions- und Reinigungsabläufe: Werden Oberflächen, Geräte und Hände vorschriftsgemäß desinfiziert?
  • Dokumentation: Sind Schulungsnachweise, Geräteprüfungen und Desinfektionspläne vollständig und aktuell?
  • Abläufe in der Praxis: Kennen die Mitarbeitenden die Hygienevorgaben und setzen diese korrekt um?
  • Räumliche Gegebenheiten: Sind Räume sauber, funktional eingerichtet und hygienisch einwandfrei?

💡 Warum ist die Begehung so wichtig?

Das Gesundheitsamt ist gesetzlich verpflichtet, die Einhaltung von Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen zu überwachen. Grundlage dafür ist vor allem das Infektionsschutzgesetz (§36 IfSG). Ziel ist es, Infektionen in medizinischen Einrichtungen vorzubeugen und Patienten sowie Personal bestmöglich zu schützen.

✅ Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt – Das sollten Sie wissen:

Eine Praxisbegehung ist keine Schikane, sondern dient der Qualitätssicherung. Wer seine Dokumentation pflegt und Hygienestandards konsequent einhält, braucht keine Sorgen vor dem Besuch des Gesundheitsamtes zu haben.

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Ablauf einer Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt

Viele Praxisteams fragen sich: Wie läuft eine Praxisbegehung durch das Gesundheitsamt eigentlich ab? Hier finden Sie eine verständliche Schritt-für-Schritt-Erklärung, damit Sie genau wissen, was Sie erwartet.

📝 1. Ankündigung oder unangekündigter Besuch

⚠️ Wichtiger Hinweis

Praxisbegehungen können sowohl angekündigt als auch unangekündigt stattfinden. Die Regelungen variieren je nach Bundesland. Bereiten Sie Ihre Praxis daher so vor, dass Sie jederzeit kontrollbereit sind.

In einigen Bundesländern werden Praxisbegehungen vorab angekündigt. Oft erscheinen die Prüfer jedoch auch unangekündigt, um den tatsächlichen Alltag in der Praxis zu begutachten. In beiden Fällen ist es wichtig, vorbereitet zu sein.

🚪 2. Begrüßung und Vorstellung

Die Prüfer melden sich am Empfang an und stellen sich vor. Sie zeigen ihren Dienstausweis und erklären kurz, was geprüft wird.

💡 Tipp:
Empfangen Sie die Prüfer freundlich und bieten Sie einen ruhigen Raum für Gespräche an.

🔍 3. Rundgang durch die Praxis

Gemeinsam mit der Praxisleitung gehen die Prüfer alle relevanten Räume durch:

  • Behandlungsräume
  • Laborbereiche
  • Aufbereitungsräume für Instrumente
  • Personalbereiche

Dabei achten sie auf:

✔️ Sauberkeit und Ordnung
✔️ Hygienische Lagerung von Materialien
✔️ Funktionstüchtigkeit und Wartung der Geräte
✔️ Desinfektionsmittel (Beschriftung, Lagerung, Haltbarkeit)

📂 4. Überprüfung der Dokumentation

📋 Dokumentations-Tipp

Erstellen Sie einen zentralen Ordner mit allen prüfungsrelevanten Dokumenten. Digitale QM-Systeme erleichtern die Verwaltung und sorgen für automatische Erinnerungen bei anstehenden Aktualisierungen.

Im nächsten Schritt sichten die Prüfer Ihre Unterlagen. Dazu gehören:

  • Hygienepläne
  • Reinigungs- und Desinfektionspläne
  • Schulungsnachweise aller Mitarbeiter
  • Geräteprüfungen (z.B. Autoklav, Ultraschallbad)
  • QM-Dokumentation

💡 Wichtig:
Alle Dokumente sollten vollständig, aktuell und jederzeit griffbereit sein.

👩‍⚕️ 5. Befragung der Mitarbeitenden

Die Prüfer sprechen auch mit dem Team und stellen Fragen wie:

  • Welche Händedesinfektionsmittel verwenden Sie?
  • Wie läuft die Aufbereitung von Instrumenten ab?
  • Wo befinden sich die Reinigungspläne?
  • Was tun Sie bei Nadelstichverletzungen?

Dies dient dazu, sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden die Hygienevorgaben kennen und anwenden.

📊 6. Abschlussbesprechung

Am Ende der Begehung findet eine Besprechung statt. Die Prüfer erklären:

  • Was positiv aufgefallen ist
  • Welche Punkte verbessert werden sollten
  • Welche Fristen es für Nachbesserungen gibt

Oft wird ein schriftlicher Bericht erstellt, der Ihnen zugesendet wird.

Fazit zum Ablauf:
Eine Praxisbegehung ist strukturiert und folgt immer einem ähnlichen Ablauf. Mit einer guten Vorbereitung, vollständiger Dokumentation und einem geschulten Team verläuft die Kontrolle in der Regel problemlos.

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✅ Checkliste Praxisbegehung Gesundheitsamt

✅ Checkliste Praxisbegehung Gesundheitsamt

Damit Sie bestens vorbereitet sind

📄 1. Hygiene- und Desinfektionspläne

🧴 2. Desinfektionsmittel

🧹 3. Reinigungs- und Wartungspläne

👩‍⚕️ 4. Mitarbeiterschulungen

🗂️ 5. QM-Dokumentation

♻️ 6. Abfallentsorgung

🧑‍⚕️ 7. Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

🔌 8. Geräteprüfung und Wartung

🚨 9. Notfallmanagement

💡 Tipp: Drucken Sie diese Checkliste aus und arbeiten Sie sie vor jeder Begehung systematisch ab

Mit dieser Checkliste sind Sie bestens vorbereitet, wenn das Gesundheitsamt Ihre Praxis überprüft. Gehen Sie alle Punkte sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass Unterlagen, Abläufe und Hygienevorgaben aktuell sind.

📄 1. Hygiene- und Desinfektionspläne

✔️ Liegen für alle Bereiche der Praxis aktuelle Hygienepläne vor?
✔️ Sind sie von der Praxisleitung unterschrieben?
✔️ Gibt es einen Desinfektionsplan für Flächen, Instrumente und Hände?
✔️ Sind alle Mitarbeitenden mit den Plänen vertraut?

🧴 2. Desinfektionsmittel

✔️ Sind alle Desinfektionsmittel korrekt beschriftet?
✔️ Werden sie sachgerecht gelagert (nicht im Behandlungsraum geöffnet)?
✔️ Ist das Haltbarkeitsdatum überprüft und gültig?
✔️ Liegt für jedes Mittel ein Sicherheitsdatenblatt vor?

🧹 3. Reinigungs- und Wartungspläne

✔️ Gibt es schriftliche Reinigungspläne für alle Räume?
✔️ Sind Reinigungsintervalle klar geregelt?
✔️ Werden Wartungen und Prüfungen von Geräten (z.B. Autoklav, Ultraschallbad) regelmäßig durchgeführt und dokumentiert?

👩‍⚕️ 4. Mitarbeiterschulungen

👥 Schulungs-Regel

Hygieneschulungen müssen mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Dokumentieren Sie jede Schulung mit Datum, Thema und Teilnehmerliste – dies ist ein häufiger Prüfpunkt bei Begehungen.

✔️ Liegen Nachweise über Hygieneschulungen aller Mitarbeitenden vor?
✔️ Sind sie nicht älter als 12 Monate?
✔️ Werden neue Mitarbeitende zu Hygiene und Arbeitssicherheit eingewiesen?

🗂️ 5. QM-Dokumentation

✔️ Ist das Qualitätsmanagement-Handbuch aktuell?
✔️ Sind Prozesse zur Hygiene und Desinfektion klar beschrieben?
✔️ Liegen Notfallpläne vor (z.B. bei Stromausfall, Feuer, Personalausfall)?

♻️ 6. Abfallentsorgung

✔️ Werden Kanülen in bruch- und durchstichsicheren Behältern entsorgt?
✔️ Gibt es eine klare Regelung zur Trennung von Abfällen?
✔️ Sind Abfallbehälter regelmäßig geleert und gereinigt?

🧑‍⚕️ 7. Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

✔️ Sind Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz, Schutzkittel und Schutzbrillen vorhanden?
✔️ Werden diese sachgerecht gelagert?
✔️ Weiß das Team, wann welche PSA eingesetzt werden muss?

🔌 8. Geräteprüfung und Wartung

✔️ Sind alle Medizinprodukte geprüft und dokumentiert (z.B. Sterilisator, EKG, Notfallkoffer)?
✔️ Liegen aktuelle Prüfprotokolle vor?

🚨 9. Notfallmanagement

✔️ Gibt es einen Notfallplan mit wichtigen Telefonnummern?
✔️ Ist der Notfallkoffer vollständig, regelmäßig kontrolliert und dokumentiert?
✔️ Wissen alle Mitarbeitenden, wo sich der Notfallkoffer befindet?

⚠️ Praxisbegehung Gesundheitsamt – Typische Mängel und häufige Beanstandungen

Auch wenn Ihre Praxis gut organisiert ist, gibt es einige Punkte, die bei Praxisbegehungen immer wieder beanstandet werden. Hier erfahren Sie, worauf das Gesundheitsamt besonders achtet – und wie Sie diese typischen Fehler vermeiden.

🚫 1. Fehlende oder veraltete Hygienepläne

Viele Praxen haben Hygienepläne, die jedoch nicht regelmäßig aktualisiert werden. Prüfer beanstanden oft:

  • Veraltete Versionen ohne aktuelles Ausgabedatum
  • Fehlende Unterschriften der Verantwortlichen
  • Keine Anpassung bei personellen oder organisatorischen Änderungen

💡 Tipp:
Aktualisieren Sie Ihre Hygienepläne mindestens einmal jährlich oder bei Änderungen im Praxisablauf.

🧴 2. Falsche Lagerung von Desinfektionsmitteln

🧴 Lagerungs-Fehler vermeiden

Offene Desinfektionsmittel-Kanister im Behandlungsraum sind ein häufiger Beanstandungsgrund. Lagern Sie alle Mittel geschlossen, beschriftet und getrennt von Patientenbereichen.

Häufig beanstandet:

  • Offene Kanister im Behandlungsraum
  • Fehlende Kennzeichnung und Haltbarkeitsangaben
  • Lagerung ohne Sicherheitsdatenblatt

✔️ So vermeiden Sie Mängel:
Lagern Sie Desinfektionsmittel geschlossen, mit klarer Beschriftung und getrennt von Patientenzonen.

📂 3. Unvollständige Dokumentation

Ein häufiger Grund für Beanstandungen ist fehlende oder unvollständige Dokumentation:

  • Keine Nachweise über Hygieneschulungen
  • Fehlende Wartungs- und Prüfprotokolle von Geräten
  • Lückenhafte QM-Dokumentation

💡 Tipp:
Nutzen Sie digitale QM-Systeme, um alle Dokumente zentral zu verwalten und regelmäßig zu aktualisieren.

👩‍⚕️ 4. Unzureichende Schulungen des Personals

Das Gesundheitsamt prüft auch, ob alle Mitarbeitenden ausreichend geschult sind. Beanstandet wird oft:

  • Keine Nachweise über Hygieneschulungen im letzten Jahr
  • Neue Mitarbeiter ohne Einweisungsprotokoll
  • Team kennt Hygienepläne nicht oder setzt sie nicht korrekt um

✔️ So beugen Sie vor:
Schulen Sie Ihr Team mindestens einmal pro Jahr und dokumentieren Sie jede Schulung.

🗑️ 5. Mängel bei der Abfallentsorgung

Typische Beanstandungen sind:

  • Fehlende Kanülenbehälter oder nicht ordnungsgemäß verschlossene Behälter
  • Unsachgemäße Trennung von infektiösem und normalem Abfall
  • Überfüllte oder verschmutzte Abfallbehälter

💡 Tipp:
Überprüfen Sie täglich die Entsorgungsvorgaben und sorgen Sie für klare Zuständigkeiten.

🔧 6. Geräte ohne aktuelle Prüfprotokolle

⚙️ Wartungsplanung

Planen Sie Geräteprüfungen vorausschauend und führen Sie einen Wartungskalender. Fehlende oder veraltete Prüfprotokolle für Autoklaven, Ultraschallgeräte und andere Medizinprodukte werden häufig beanstandet.

Prüfer bemängeln häufig:

  • Medizinprodukte ohne gültige Wartungs- und Prüfprotokolle
  • Autoklaven ohne regelmäßige Validierung
  • Ultraschallgeräte ohne Sicherheitsüberprüfung

✔️ So vermeiden Sie Beanstandungen:
Planen Sie Prüfungen vorausschauend und dokumentieren Sie alle Nachweise sorgfältig.

⚠️ Konsequenzen bei Beanstandungen

Werden bei einer Praxisbegehung Mängel festgestellt, hat das verschiedene Konsequenzen. Diese hängen davon ab, wie schwerwiegend die Beanstandungen sind.

📝 1. Schriftliche Auflagen

Bei kleineren Mängeln erhalten Sie in der Regel zunächst eine schriftliche Auflage. Darin legt das Gesundheitsamt fest, welche Punkte beanstandet wurden und bis wann diese behoben sein müssen.

✔️ Beispiel:
Ein veralteter Hygieneplan muss innerhalb von vier Wochen aktualisiert und an das Gesundheitsamt übermittelt werden.

⏰ 2. Nachkontrolle

Das Gesundheitsamt prüft anschließend, ob Sie die Auflagen fristgerecht erfüllt haben. In vielen Fällen wird dazu eine Nachkontrolle durchgeführt – entweder durch Einsenden der aktualisierten Dokumente oder durch einen erneuten Besuch.

❗ 3. Verwarnung oder Bußgeld

Wenn Mängel wiederholt festgestellt werden oder Fristen nicht eingehalten werden, kann das Gesundheitsamt eine Verwarnung oder ein Bußgeld verhängen. Die Höhe richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland und dem Schweregrad des Verstoßes.

🚫 4. Sofortige Maßnahmen bei gravierenden Mängeln

Bei schwerwiegenden Mängeln, die eine akute Gefahr für Patienten oder Mitarbeitende darstellen, kann das Gesundheitsamt auch sofortige Maßnahmen anordnen. Dazu gehören:

  • Stilllegung von Geräten
  • Sperrung einzelner Räume
  • Im Extremfall: vorübergehende Schließung der Praxis

⚖️ Rechtliche Folgen

Bei schwerwiegenden Mängeln kann das Gesundheitsamt sofortige Maßnahmen anordnen – von der Stilllegung einzelner Geräte bis zur vorübergehenden Praxisschließung. Wiederholte Verstöße können Bußgelder zur Folge haben.

✅ Vorbereitung und Tipps für die Praxisbegehung

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel für eine entspannte Praxisbegehung. Mit diesen Tipps stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Team jederzeit bereit sind – egal, ob der Besuch angekündigt ist oder unangekündigt stattfindet.

🗂️ 1. Dokumente aktuell halten

✔️ Überprüfen Sie regelmäßig alle Hygienepläne, Desinfektionspläne und Reinigungspläne.
✔️ Achten Sie darauf, dass die Pläne von der verantwortlichen Person unterschrieben sind.
✔️ Pflegen Sie Ihre QM-Dokumentation konsequent.
✔️ Legen Sie alle Nachweise griffbereit ab – in Papierform oder digital.

💡 Tipp:
Nutzen Sie QM-Software, um Dokumente zentral zu verwalten und automatische Erinnerungen für Aktualisierungen zu erhalten.

👩‍⚕️ 2. Mitarbeitende regelmäßig schulen

✔️ Schulen Sie Ihr Team mindestens einmal im Jahr zu Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen.
✔️ Dokumentieren Sie jede Schulung mit Datum, Thema und Teilnehmerliste.
✔️ Führen Sie kurze Wiederholungsschulungen ein, wenn es Änderungen an Abläufen oder Plänen gibt.

🧴 3. Hygiene im Alltag leben

✔️ Achten Sie auf eine konsequente Umsetzung der Hygienestandards im Alltag.
✔️ Kontrollieren Sie regelmäßig, ob Desinfektionsmittel korrekt beschriftet und gelagert werden.
✔️ Überprüfen Sie, ob Schutzkleidung vorhanden, sauber und einsatzbereit ist.

🔍 4. Interne Begehungen durchführen

🔍 Profi-Tipp

Führen Sie mindestens einmal jährlich eine interne Praxisbegehung durch. Gehen Sie dabei genauso vor wie das Gesundheitsamt und decken Sie mögliche Mängel auf, bevor sie offiziell beanstandet werden.

Führen Sie mindestens einmal jährlich eine interne Praxisbegehung durch. Gehen Sie dabei so vor, wie es auch das Gesundheitsamt tun würde:

  • Kontrollieren Sie Räume, Materialien und Geräte.
  • Prüfen Sie Dokumentationen und Nachweise.
  • Sprechen Sie mit dem Team, um Wissenslücken zu erkennen.

💡 Ergebnis:
So entdecken Sie mögliche Mängel frühzeitig und können sie beheben, bevor das Gesundheitsamt sie beanstandet.

🗓️ 5. Aufgaben klar verteilen

✔️ Legen Sie fest, wer im Team für welche Hygiene- und QM-Bereiche verantwortlich ist.
✔️ Führen Sie regelmäßig kurze Teambesprechungen durch, um offene Punkte zu klären.
✔️ Sorgen Sie dafür, dass bei Abwesenheiten Vertretungen eingearbeitet sind.

🖥️ 6. Digitale Unterstützung nutzen

Mit einer QM-Software behalten Sie alle Aufgaben, Pläne und Prüfungen im Blick. Die Vorteile:

  • Automatische Erinnerungen an Prüf- und Wartungstermine
  • Zentral verfügbare Dokumente für alle Mitarbeitenden
  • Weniger Zeitaufwand für Organisation und Ablage
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